Katholische Elternschaft und Familienbund besichtigen Neubau der Maria-Ward Schule

Das Bild zeigt vorne Hr. Franke, neben ihm Petra Schuckert (links), Diözesanbeauftragte der Katholischen Elternschaft und Christiane Kömm (rechts), Vorsitzende des Diözesanfamilienrates (c) Manuela Hofmann
Das Bild zeigt vorne Hr. Franke, neben ihm Petra Schuckert (links), Diözesanbeauftragte der Katholischen Elternschaft und Christiane Kömm (rechts), Vorsitzende des Diözesanfamilienrates
Datum:
Fr. 22. Juni 2018
Von:
Manuela Hofmann

Der Bamberger Diözesanfamilienrat besichtigte vor seiner letzten Arbeitssitzung den Neubau der Maria-Ward Schule in Bamberg.

Barbara Hauck, Realschuldirektorin der Maria-Ward Schule, begrüßte stellvertretend auch für ihren Kollegen Stephan Reheuser, Direktor des Gymnasiums der Maria-Ward Schule, das Gremium der ehrenamtlichen Mitglieder aus dem gesamten Erzbistum und nannte die wichtigsten Daten und Fakten zur Realschule und dem Gymnasium der reinen Mädchenschule in der Bamberger Innenstadt.

Anschließend führte Hans-Dieter Franke, Leiter der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht, durch die neuen Räume der Schule, die mit modernster Technik ausgestattet sind. Er demonstrierte, wie beispielsweise eine Unterrichtsstunde mit Hilfe der sogenannten Active Panels gestaltet werden kann. Die klassische Tafel mit Kreide sucht man vergeblich, jedoch besteht weiterhin die Möglichkeit, auch mit der Dokumentenkamera (moderne Weiterführung eines Overheadprojektors) und einem klassischen Tafelanschrieb zu arbeiten. Letzterer kann mit speziellen Stiften auf den Außenseiten des Active Panels erstellt werden.

Auf Grund der großen Bedeutung des Religionsunterrichtes in den Schulen steht der Diözesanfamilienrat in regelmäßigem Austausch mit Herrn Franke. Während der Besichtigung zeigte Hr. Franke, der selbst Religion an dieser Schule unterrichtet, auch auf, wie er mit seiner Klasse den Marchtaler Plan (ganzheitlich orientierte schulische Erziehung im personalen, sozialen und religiösen Kontext) umsetzt und anwendet. Dieses Erziehungs- und Bildungskonzept war Thema bei den letzten Treffen des Gremiums mit Herrn Franke.

Auch der Altbau der Maria-Ward Schule wird modernisiert und generalsaniert werden. Die Schulklassen werden in der Zwischenzeit ins sogenannte „Village“ – übergangsweise aufgebaute Klassenzimmer auf dem freien Gelände neben dem Bistumshaus St Otto – umziehen.